Landgrabbing – the next logical step in cynical capitalist system1 min read

landgrabbing
[graphic by NZZ Folio, fair use]

Liebe Leute,

lest bitte diesen Text und dann ist es Zeit die Konsequenz zu ziehen und sich aus diesem zynischen System zurückzuziehen. Wie krank und zynisch muss ein Wirtschaftssystem noch werden, bevor wir uns entscheiden, da schlicht und einfach nicht mehr mitzumachen. Der Text stammt übrigens aus dem altehrwürdigen NZZ Folio und nicht aus irgend einem linken Blatt:

“Für Grossbanken, Versicherer, Pensions- und Investmentfonds geht es nicht um die nachhaltige Bewirtschaftung des Bodens oder um die Nahrungsproduktion für die einheimische Bevölkerung. Es geht um den raschen Profit mit der Ware Land. Dass Ackerland zu einem Finanzprodukt wurde, hat seinen Grund in der Finanzkrise von 2008. Nach dem Absturz der Kurse an der Wall Street und an anderen Börsen rund um die Welt suchte die Finanzbranche neue Anlagemöglichkeiten und investierte vermehrt in sichere Güter: von Gold über Erdöl bis hin zu Grundnahrungsmitteln wie Mais oder Weizen. Setzt man auf Nahrung, dann ist es von Vorteil, die Produktionsmittel zu kontrollieren und damit die Anbauflächen.”

Landjagd von Gudrun Sachs; NZZ Folio Nr. 256 “Macht”

Eine tolle Infografik zum Thema gibt es hier (PDF):

Landjagd InfoGrafik

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